Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

News aus den Sparten

Begegnung zwischen dem TUS Eschede und der Partnerstadt Barneville-Carterêt: Der Tischtennisturnierpokal bleibt in Frankreich

Im Juni dieses Jahres war es wieder soweit: Die Austauschfahrt des TUS Eschede nach Barneville-Carterêt fand statt. Am Morgen des 16.06.2023 starteten wir um 4:00 Uhr mit zwei gemieteten Kleinbussen, jeweils mit sechs Personen, in Richtung Barneville. Jeder Bus hatte drei Fahrer, die während der Reise einen großartigen Job machten und dafür sorgten, dass sich die Mitfahrer jederzeit sicher fühlten. Die beiden Busse erwiesen sich als äußerst komfortabel und damit ideal für die kleine Gruppe. Dadurch konnten wir die Strecke von rund 1100 Kilometern in knapp 12 Stunden bewältigen - also wesentlich schneller als mit einem großen Reisebus.

 

Am Zielort, dem alten Bahnhofsgebäude von Carteret, wurden wir von unseren französischen Gastgebern herzlich empfangen. Die Freude über das Wiedersehen war auf beiden Seiten deutlich spürbar. Es gab auch Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei waren und nun die Gelegenheit hatten, sich kennenzulernen.


Anschließend fuhren wir zu unseren Gastgebern nach Hause, wo wir unsere Koffer für den einwöchigen Aufenthalt auspacken konnten. Der Abend stand zur freien Verfügung, und viele nutzten die Gelegenheit, sich in bereits etablierten Gruppen zu treffen und in einer angenehmen und unterhaltsamen Atmosphäre kulinarische und gesellschaftliche Erfahrungen auszutauschen.

Am nächsten Morgen, nach einem leckeren Frühstück, ging es zum Markt in Barneville, wo wir die anderen Teilnehmer und ihre Gastgeber wiedertrafen. Das Mittagessen und der Nachmittag fanden dann bei den Gastgeberfamilien statt. Unter den Tischtennisspielern beider Gruppen trafen wir uns zu einem gemeinsamen Essen und am Nachmittag zu einer kleinen Boule-Partie. Der Abend wurde durch den deutsch-französischen Abend geprägt, der dieses Mal in der Nähe von Port Bail stattfand. Nach der Begrüßung durch die beiden Vorsitzenden Uwe und Clovis wurden zwei Jubilare auf französischer Seite geehrt. Jean-Jacques und Annick, die beide in diesem Frühjahr ihren 90. Geburtstag feiern konnten, sind die ältesten Teilnehmer des Austauschs. Im Anschluss gab es ein Abendessen, bei dem die Vorspeisen als Buffet serviert wurden und größtenteils von den Gastgebern zubereitet waren. Die französische Küche mit ihrer geschätzten Vielseitigkeit kam bei allen Teilnehmern gut an. Der Hauptgang wurde von einem Cateringunternehmen geliefert und auf Tellern serviert. Die Getränke waren kostenlos. Es gab Wein von französischer Seite und 80 Liter Bier, das die deutsche Delegation aus Deutschland mitgebracht hatte. Ein reichhaltiges Käsebuffet und ein Nachtisch rundeten das kulinarische Erlebnis ab. Anschließend sorgte ein DJ mit Musik für gute Stimmung, teilweise wurden die Songs auf Wunsch der Teilnehmer zusammengestellt. Es wurde getanzt und der Abend klang gegen halb 2 Uhr aus.


Am Sonntag begann der Tag um 9:30 Uhr mit dem traditionellen Tischtennisspiel. Diesmal traten zwei Mannschaften mit jeweils 6 Spielern gegeneinander an. Nach einem spannenden Spielverlauf mit vielen aufregenden Ballwechseln, bei denen die Führung ständig wechselte, gelang es der französischen Heimmannschaft, knapp zu siegen und den Wanderpokal in einer kleinen Zeremonie zu überreichen. Das Mittagessen und der Nachmittag fanden wieder bei den Gastgeberfamilien statt.

Anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung von Barneville am 18.Juni 1944 durch die Alliierten in der Norman die während des 2. Weltkrieg fand zu Ehren der gefallenen Soldaten

einegroße Zeremonie am Denkmal in Barneville statt. Zu dieser Veranstaltung wurden erstmals auch wir als deutsche Vertreter mit gehisster deutscher Fahne eingeladen. Unser

Vorsitzen der Uwe Trampenau wurde während der Zeremonie gebeten, als Redner ans Pult zutreten. In einem kurzen Vortrag stellte er die Wichtigkeit der freundschaftlichen Beziehung

zwischen Franzosen und Deutschen heraus und wollte mit einfühlsamen Worten Respekt den an der Befreiung beteiligten Soldaten. Es schloss sich dann der normannische Abend an, der im Salle des Douits in Barneville stattfand. Zu Beginn gab es ein zwangloses Beisammen sein auf dem Vorplatz. Es wurden Hors D'oeuvre angeboten und es gab die Gelegenheit zu vielen Gesprächen mit den Teilnehmern der Zeremonie. Anschließend folgte das Abendessen, gestiftet vom Bürgermeister des Ortes, dann im Saal. Das von uns mitgebrachte Bier, von dem immer noch genug da war, fand auch bei dieser Veranstaltung vielfachen Zuspruch.


Am Montag hatten Interessierte die Möglichkeit, an einem Schnuppergolfkurs auf dem Golfplatz von Barneville teilzunehmen. Der Trainer des Clubs erklärte anschaulich, was diesen Sport besonders macht. In den zwei Stunden konnten die Teilnehmer vor allem ihren Schwung und verschiedene Schlägerarten und Spielweisen üben. Zum Abschluss gab es ein kleines Putting-Wettspiel auf dem Übungsgrün, bei dem das Gelernte angewendet werden konnte. Anschließend wurde ein kleines Picknick auf einem Hügel mit wunderschönem Blick auf die Küste veranstaltet, wo man sogar schwach die Insel Jersey sehen konnte. Den Abend verbrachten wir erneut bei den Gastgeberfamilien.


Am Dienstag unternahmen wir einen Ausflug nach Cherbourg. Mit den Privat-PKWs der Franzosen fuhren wir zum Hafen, wo eine etwa einstündige Bootsrundfahrt stattfand. Dabei erfuhren wir viel über die Geschichte dieses hauptsächlich militärisch und industriell genutzten Hafens. Er entstand Anfang des 19. Jahrhunderts und wurde bereits von Ludwig XVI. als strategischer Militärhafen gegen England geplant und von Napoleon I. erbaut. Die Titanic machte hier am 10. April 1912 ihren einzigen Zwischenstopp auf dem europäischen Festland, nur 4 Tage vor ihrem Untergang. Im Zweiten Weltkrieg nutzte und verstärkte Nazi-Deutschland die Festungsanlagen des Hafens für seine Zwecke. Im Verlauf des Krieges wurden diese Anlagen unterschiedlich stark beschädigt und zerstört. Nach dieser interessanten Tour gab es eine kleine Pause mit einem Besuch der Cité de la Mer, wo unter anderem verschiedene ältere Forschungs-U-Boote ausgestellt sind. Anschließend fuhren wir mit dem Auto nach La Hague, wo wir in der Auberge des Goubelins bei Omonville zu Mittag aßen.


Am Nachmittag besuchten wir den 5 Hektar großen Jardin Botanique de Vauville, einen Garten, der 1948 vom Parfümeur Eric Pellerin angelegt und seitdem ständig erweitert wurde. Der Garten beherbergt immergrüne, mediterrane und asiatische Bäume und Sträucher, die in dem besonderen Seeklima dort hervorragend gedeihen. Es gibt hier viel zu entdecken von wunderschönen exotischen Blüten bis hin zu kleinen Landschaften, die zum Verweilen und Entspannen einladen.


Gegen 17:00 Uhr kehrten wir zurück, und der Abschlussabend wurde erneut mit den Gastgeberfamilien verbracht. Anschließend packten wir unsere Koffer, und am Mittwochmorgen um 10:00 Uhr verabschiedeten sich die deutschen und französischen Teilnehmer emotional voneinander bis zum nächsten Jahr. Die beiden Busse machten sich auf den Heimweg. Trotz einiger kleiner Staus verlief die Rückreise insgesamt zügig und problemlos bis nach Eschede. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den Organisatoren dieser sehr angenehmen Reise und den ehrenamtlichen Busfahrern bedanken, die alle Teilnehmer sicher hin- und zurückgebracht haben.


Abschließend ist zu betonen, dass der Pokal des Tischtennisturniers in diesem Jahr in Frankreich geblieben ist, nachdem die französische Heimmannschaft knapp den Sieg errungen hatte. Die Begegnungen auf und neben dem Tischtennisplatz haben einmal mehr zur Stärkung der deutsch-französischen Freundschaft beigetragen.

 

À notre arrivée à destination, dans l'ancien bâtiment de la gare de Carteret, nous avons été chaleureusement accueillis par nos hôtes français. La joie des retrouvailles était palpable des deux côtés. Il y avait aussi des participants qui étaient présents pour la première fois et qui avaient maintenant l'occasion de faire connaissance.

Ensuite, nous nous sommes rendus chez nos hôtes, où nous avons pu défaire nos valises pour notre séjour d'une semaine. La soirée était libre et beaucoup ont saisi l'occasion de se retrouver au sein de groupes déjà établis, échangeant des expériences culinaires et sociales dans une atmosphère agréable et divertissante.

Le lendemain matin, après un délicieux petit-déjeuner, nous nous sommes rendus au marché de Barneville, où nous avons retrouvé les autres participants et leurs hôtes. Le déjeuner et l'après-midi se sont déroulés chez les familles d'accueil. Parmi les joueurs de tennis de table des deux groupes, nous nous sommes retrouvés pour partager un repas et jouer à la pétanque l'après-midi. La soirée était marquée par la soirée franco-allemande, qui s'est déroulée cette fois près de Port Bail. Après les discours de bienvenue des deux présidents, Uwe et Clovis, deux jubilaires du côté français ont été honorés. Jean-Jacques et Annick, qui ont tous deux fêté leurs 90 ans ce printemps, sont les participants les plus âgés de l'échange. Ensuite, il y a eu un dîner où les entrées étaient servies sous forme de buffet, principalement préparées par les hôtes. La cuisine française, avec sa diversité appréciée, a plu à tous les participants. Le plat principal a été fourni par un service de traiteur et servi sur des assiettes. Les boissons étaient gratuites, avec du vin du côté français et 80 litres de bière apportés par la délégation allemande. Un buffet de fromages copieux et un dessert ont complété l'expérience culinaire. Ensuite, un DJ a assuré l'ambiance musicale, certains morceaux étant choisis sur demande des participants. Nous avons dansé et la soirée s'est terminée vers 1h30 du matin.


Le dimanche a commencé à 9h30 avec le traditionnel match de tennis de table. Cette fois-ci, deux équipes de 6 joueurs se sont affrontées. Après un match palpitant avec de nombreux échanges de balles excitants et une avance qui changeait constamment, l'équipe locale française a réussi à remporter de justesse la victoire et a remis le trophée lors d'une petite cérémonie. Le déjeuner et l'après-midi se sont à nouveau déroulés chez les familles d'accueil.

À l'occasion du 79e anniversaire de la libération de Barneville le 18 juin 1944 par les Alliés lors de la Seconde Guerre mondiale, une grande cérémonie a eu lieu au monument de Barneville en l'honneur des soldats tombés au combat.


Pour cet événement, nous, en tant que représentants allemands, avons été invités pour la première fois, avec le drapeau allemand hissé. Notre président Uwe Trampenau a été invité à prendre la parole lors de la cérémonie. Dans un court discours, il a souligné l'importance des relations amicales entre Français et Allemands et a exprimé des paroles de respect pour les soldats impliqués dans la libération. Ensuite, la soirée normande a suivi, qui s'est déroulée à la Salle des Douits à Barneville. Au début, il y avait une réunion informelle sur la place, avec des hors-d'œuvre offerts et l'occasion de nombreuses discussions avec les participants de la cérémonie. Ensuite, le dîner offert par le maire a eu lieu dans la salle. La bière que nous avions apportée, qui était encore en quantité suffisante, a également été appréciée lors de cet événement.


Le lundi, les intéressés ont eu la possibilité de participer à un cours d'initiation au golf sur le parcours de golf de Barneville. L'entraîneur du club a expliqué de manière vivante ce qui rend ce sport si particulier. Pendant les deux heures, les participants ont pu s'entraîner principalement à leur swing, ainsi qu'à différents types de clubs et techniques de jeu. En conclusion, il y a eu un petit concours de putting sur le green d'entraînement, où ils ont pu appliquer ce qu'ils avaient appris. Ensuite, un petit pique-nique a été organisé sur une colline offrant une vue magnifique sur la côte, où l'on pouvait même apercevoir faiblement l'île de Jersey. Nous avons passé la soirée une fois de plus chez nos familles d'accueil.


Le mardi, nous avons fait une excursion à Cherbourg. Nous avons pris les voitures privées des Français pour nous rendre au port, où une croisière d'environ une heure a eu lieu. Nous avons appris beaucoup sur l'histoire de ce port principalement utilisé à des fins militaires et industrielles. Il a été construit au début du XIXe siècle et a été conçu par Louis XVI comme un port militaire stratégique contre l'Angleterre et construit par Napoléon Ier. Le Titanic a fait ici son unique escale sur le continent européen le 10 avril 1912, seulement 4 jours avant son naufrage. Pendant la Seconde Guerre mondiale, l'Allemagne nazie a utilisé et renforcé les fortifications du port à des fins militaires. Au cours de la guerre, ces installations ont été endommagées et détruites à différents degrés. Après cette visite intéressante, il y a eu une petite pause avec une visite de la Cité de la Mer, où sont exposés différents sous-marins de recherche plus anciens. Ensuite, nous avons pris la voiture pour nous rendre à La Hague, où nous avons déjeuné à l'Auberge des Goubelins à Omonville.


L'après-midi, nous avons visité le Jardin Botanique de Vauville, d'une superficie de 5 hectares, un jardin créé en 1948 par le parfumeur Eric Pellerin et constamment agrandi depuis lors. Le jardin abrite des arbres et des arbustes méditerranéens, asiatiques et à feuillage persistant qui prospèrent dans le climat marin particulier de la région. Il y a beaucoup de choses à découvrir, des magnifiques fleurs exotiques aux petits paysages qui invitent à la détente et à la relaxation.


Vers 17h00, nous sommes rentrés et avons passé une fois de plus la soirée avec nos familles d'accueil. Ensuite, nous avons fait nos valises et le mercredi matin à 10h00, les participants allemands et français se sont émus de leurs adieux jusqu'à l'année prochaine. Les deux bus ont pris la route du retour. Malgré quelques petits embouteillages, le voyage de retour s'est déroulé rapidement et sans problème jusqu'à Eschede. Nous tenons à remercier une fois de plus les organisateurs de ce voyage très agréable et les chauffeurs bénévoles qui ont ramené tous les participants en toute sécurité.


En conclusion, il convient de souligner que cette année, le trophée du tournoi de tennis de table est resté en France, l'équipe locale française ayant remporté de justesse la victoire. Les rencontres sur et en dehors de la table de ping-pong ont une fois de plus contribué au renforcement de l'amitié franco-allemande.


Galerie de photos

 

Text und Foto`s von Matthias Karres
 

Zurück

Busreservierung

Hier kommen Sie zur Reservierung des Vereinsbusses.
Einloggen, Termin festlegen und losdüsen…

Link

Aufnahmeantrag

Aufnahmeanträge können bei den einzelnen Abteilungen heruntergeladen werden.

Beiträge

Die Beiträge aus den  Abteilungen finden Sie hier:

Organisation

Die Ansprechpartner aus dem Vorstand finden Sie hier